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11.03.2020
"Verzögerungen nicht länger hinnehmbar"

Nabburg (Der Neue Tag - 11.03.2020)

Fraktionssprecherin Irene Ehemann schnitt laut einer Pressemitteilung der Freien Wähler in der Abschlussveranstaltung die fraktionsübergreifende Kundgebung an, bei der die umgehende Planfeststellung mit anschließendem sofortigem Baubeginn für die Beseitigung des Bahnübergangs in Nabburg und die neue Verkehrsführung auf der Rahmenplantrasse gefordert wurde. "Wir wollen auch gegenüber der Regierung der Oberpfalz und dem staatlichen Bauamt noch einmal verdeutlichen, dass die neue Verkehrsführung durch die große Mehrheit der Stadtratsfraktionen unterstützt und gefordert wird. Weitere Verzögerungen sind angesichts langer Staus, Wartezeiten an der geschlossenen Schranke und dem bestehenden Gefahrenpotenzials nicht länger hinnehmbar." Die Freien Wähler fordern "einen sofortigen Planfeststellungsbeschluss durch die Regierung der Oberpfalz und einen sofortigen Baubeginn", betonte Ehemann.

Die Sicherung der Trinkwasserversorgung stehe bei den Freien Wählern mit an erster Stelle. Auch das Handelszentrum im Westen sei von großer Wichtigkeit. "Die Bürger der Stadt warten auf die neuen Einkaufsmöglichkeiten", so Irene Ehemann.

In Nabburg sei viel erreicht worden. Ehemann nannte die Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten, die Sanierung Wasser- und Kanalisation in der Regensburger- und Oberviechtacher Straße, den Beginn der Sanierung der Mittelschule und den Bau des Kindergartens in Diendorf, vorab als provisorischen Modulbau.

Die Freien Wähler möchten sich dafür einsetzen, dass Nabburg weiter vorwärts gebracht werde. Es müssten erschwingliche Bauplätzen ausgewiesen und neuer Wohnraum geschaffen werden. Ehemann nannte als weitere Punkte die Stärkung des Wirtschaftsstandortes durch Neuausweisung von Gewerbeflächen, die schnelle Schaffung von ausreichenden Krippen- und Kindergartenplätzen, den Abschluss der Altstadtsanierung, die Belebung der Altstadt und Schaffung von Parkplätzen, die Tourismusförderung sowie das Hochwasserschutzkonzept an der Naabachse von Haindorf bis Diendorf.

Nach der Vorstellung der einzelnen Kandidaten wurde das Wort an den Landratskandidaten und Kreisvorsitzenden Dieter Jäger übergeben.

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