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26.11.2019
"Eine sichere Bank für Pfreimd"

Pfreimd (Der Neue Tag - 26.11.2019)

Der Spitzenkandidat, Bürgermeister Richard Tischler, bewirbt sich erneut um den Chefsessel im Rathaus der Landgrafenstadt. Die Freie Wählergemeinschaft Pfreimd (FWG) bezeichnet sich als parteiunabhängige Liste, deren Kandidaten sich um einen Sitz im Pfreimder Stadtrat bewerben. Sechs Stadträte sind in der derzeitigen Legislaturperiode im Stadtparlament vertreten. In der öffentlichen Nominierungsversammlung in den Vereinsräumen der Landgraf-Ulrich-Halle waren 34 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.

Die Wahl des Bürgermeisterkandidaten war eine klare Angelegenheit. Dem Vorschlag, Bürgermeister Richard Tischler erneut zum Bürgermeisterkandidaten zu nominieren, wurde einhellig zugestimmt. In einem kurzen Rückblick ging Bürgermeister Richard Tischler auf die wichtigsten Beschlüsse und Maßnahmen seiner ersten Amtszeit ein, die für die Entwicklung der Stadt ausschlaggebend waren. Ausdrücklich hob er dabei die zielorientierte Zusammenarbeit zwischen Bürgermeister, Stadtrat und Verwaltung hervor. In den zurückliegenden Jahren sei es gelungen, einige "Dauerbrenner" zu entschärfen. Dazu zählte der Bürgermeister die Friedhofsmauer, den Kellerweg und die touristischen Hinweisschilder an den Autobahnen. Auch sei viel in die Reparaturen der Straßen und Wege in allen Ortsteilen investiert worden.Bei der Ausweisung von Flächen für das Gewerbe und den Wohnungsbau stoße die Gemeinde mittlerweile an ihre Grenzen. Auch in die Ausstattung der gemeindlichen Feuerwehren habe die Stadt tief in die Kasse gegriffen. Der Neubau des Gerätehauses in Weihern und der Ankauf von Feuerwehrfahrzeugen für Hohentreswitz und Stein seien große finanzielle Herausforderungen gewesen. Zu den abgeschlossenen Maßnahmen zählte Bürgermeister Tischler die Errichtung von Spielplätzen in allen Ortsteilen, den Recyclinghof und die Neugestaltung des Urnenfriedhofes. Sehr positiv habe sich die Gründung des Seniorenbeirates und des Runden Tisches ausgewirkt. Hier habe gerade die ältere Generation ein Sprachrohr bekommen.

Auch künftig stünden noch viele Aufgaben an. Die Haas-Kreuzung, der "Wohnlöwe", die Trinkwasserversorgung und nicht zuletzt der Ausbau der Bahnhofstraße stellen laut Tischler große Herausforderungen für die Zukunft dar.

Dieter Jäger, der Kreisvorsitzende der Freien Wähler, der als Gast der Versammlung beiwohnte, bezeichnete Richard Tischler als "sichere Bank für Pfreimd und seine Bürger", dessen Politik auch für die nächsten sechs Jahre für eine gute Entwicklung der Stadt stehe. Bei der Nominierung bewarben sich 20 Kandidaten um einen Sitz im Stadtrat. Dazu kamen noch zwei Ersatzleute.




KANDIDATEN DER FREIEN WÄHLERGEMEINSCHAFT PFREIMD:
1. Richard Tischler, Erster Bürgermeister (Pfreimd); 2. Petra Stubenvoll, Angestellte (Pfreimd); 3. Ernst Wurmstein, Elektriker (Untersteinbach); 4. Norbert Wagner, Elektromeister (Pfreimd); 5. Florian Reger, Konstruktionsleiter (Pfreimd); 6. Stefan Enders, Agraringenieur (Pfreimd); 7. Eduard Dippel, Polizeibeamter a.D. (Stein); 8. Thomas Bayer, Maschinenbauer (Weihern); 9. Eduard Maier, Berater für Breitbandtechnik (Hohentreswitz); 10. Jörg Irlbacher, Geschäftsführer (Pfreimd); 11. Josefine Duscher, Bürokauffrau (Pfreimd); 12. Reinhold Kumeth, Dipl. Verwaltungswirt (Pfreimd); 13. Sabine Baumgärtner, Kauffrau (Pfreimd); 14. Josef Pösl, Technischer Angestellter (Untersteinbach); 15. Siegfried Petraschka, Maschinenschlosser (Pfreimd); 16. Franz Eger, Informatiker (Pfreimd); 17. Reinhard Hösl, Versicherungskaufmann (Pfreimd); 18. Jürgen Schreier, Malermeister (Untersteinbach); 19. Christian Tröster, Diplommathematiker (Pfreimd); 20. Elisa Pretel, Maschinenbauingenieurin (Pfreimd).
Ersatzkandidaten sind: Wolfgang Strehl, Versicherungskaufmann (Pfreimd); Lydia Gschrey, Verkäuferin (Pfreimd).
 

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