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10.02.2020
Anpacken und die Gemeinde gestalten

Dieterskirchen (Der Neue Tag - 10.02.2020)

"Ich bin seit sechs Jahren im Gemeinderat. Die Arbeit hat mir sehr gut gefallen, da man was bewirken kann", erklärte Thomas Köppl seinen "Antrieb", sich als Bürgermeisterkandidaten der Freien Wähler aufstellen zu lassen. Bei der sehr gut besuchten Auftaktveranstaltung im Genusswerk schilderte er seinen Werdegang und erläuterte seine Ziele und Vorstellungen. Nach dem Abschluss der Realschule habe er sechs Jahre bei der Telekom in Neunburg vorm Wald gearbeitet, unter anderem auch beim Aufbau Ost.

Schule und Straßen im Fokus

Er holte das Abitur nach und habe "irgendwann festgestellt, dass es zu Hause schöner ist". Mit 25 Jahren entschied sich Köppl für die Landwirtschaft, legte die Meisterprüfung ab und arbeitete im elterlichen Betrieb. Mittlerweile betreibt der Familienvater seine eigene Landwirtschaft in Dieterskirchen, wo er in Kürze in sein neu gebautes Haus einziehen wird. Aus seiner Tätigkeit im Gemeinderat zählte er Projekte und Maßnahmen auf, die umgesetzt wurden. Der Breitbandausbau sei fast komplett umgesetzt, das Baugebiet Horneckfeld II wurde erschlossen. Die Gemeindeverbindungsstraße von Dieterskirchen nach Prackendorf wurde saniert und ausgebaut. Ein besonders gelungenes Projekt sei der Anbau des Kindergartens gewesen, nicht zuletzt wegen der hohen Förderung und der schnellen Umsetzung.

"Dieterskirchen steht nicht schlecht da", sagte der Bürgermeisterkandidat, dennoch sei es wichtig, die Grundschule zu erhalten und Straßenbau und Straßensanierungen umzusetzen. "Vereine sind der Motor einer Gemeinde", und sie sollen weiterhin unterstützt werden. "Für die erfolgreiche und lebenswerte Zukunft in Dieterskirchen setzen sich die Kandidaten der Freien Wähler ein", betonte Köppl und ergänzte mit Blick zu den Zuhörern: "Ich bin immer für euch da, ihr könnt auch an meinem Hof vorbeischauen."

Immer ansprechbar

Vorsitzender Johann Lindl hob die Vorzüge von Thomas Köppl als Bürgermeister hervor: "Er hat seinen Arbeitsplatz in der Gemeinde, kennt sich aus und ist immer ansprechbar." Der Kreisvorsitzende der Freien Wähler und Landratskandidat Dieter Jäger freute sich über das Interesse an der Kommunalpolitik. "Es ist bei Wahlen wichtig, dass man als Bürger eine Auswahl aus verschiedenen Parteien und Gruppierungen hat", sagte er nach seiner Vorstellung. Jäger sprach die guten Ideen der Freien Wähler an, um welche sie kämpfen. 

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