^{Oberviechtach (Der Neue Tag - 14.01.2020)}

Über den guten Besuch im Gasthof "Zur Post" freute sich Michael Preiß, Vorsitzender der Parteilosen Wählergruppe (PWG). Unter den Zuhörern waren laut einer Pressemitteilung auch Bürgermeister Heinz Weigl sowie die PWG-Ehrenmitglieder Hubert Teplitzky und Hans Hösl. Wenn man durch Oberviechtach geht, könne man sehen, was durch PWG-Bürgermeister geschaffen worden ist, betonte Preiß. Als Beispiele nannte er unter anderem das Haus der Stiftung, die Schulrenovierung und die Innenstadtgestaltung. „Auch private Investoren glauben an eine gute Zukunft unserer Heimatstadt“, merkte Preiß an.

Im Anschluss legte Bürgermeisterkandidat Rudolf Teplitzky die Gründe für seine Kandidatur dar und beschrieb die Ziele, die er sich zusammen mit dem neuen Stadtrat setzt. „Ich möchte den traditionsreichen, positiven Weg der PWG mitgestalten und meine Heimat zukunftsfähig machen“, so die Motivation des 36-jährigen Familienvaters. Durch viele Gespräche mit Bürgermeistern und Kommunalpolitiker sei seine Entscheidung für das Bürgermeisteramt gestärkt worden, ebenso durch viele Dialoge mit Bürgern und Vertretern der Wirtschaft. Große Kraft gebe seine gesamte Familie, die seine Kandidatur unterstütze.

Als ehemaliger Ministrant, Musiker und Vereinssportler sieht sich Teplitzky in seiner Heimat tief verwurzelt. Nach seinem Zivildienst am Krankenhaus und dem Studium zum Diplom-Ingenieur arbeitet Teplitzky als Leiter des Produktmanagements bei Siemens in Erlangen. Seit 2007 habe er dort Führungskompetenz entwickeln können.

Zusammen mit den Stadtratskandidat hat Teplitzky in mehreren Workshops ein Programm erarbeitet. Daneben wurden in der Reihe „Dialog vor Ort“ verschiedene Betriebe, Dienstleister und Unternehmen wie SSI Schäfer, Gärtnerei Baumer, Biohof Roßmann, Krankenhaus und Altenheim besucht. Auf eine initiierte Bürgerumfrage, die ermitteln sollte, wo die Oberviechtacher der Schuh drückt, habe es 1600 Rückmeldungen gegeben. Die Gelegenheit zu Gespräche nutzte der Kandidat auch bei Festen und Vereinsveranstaltungen. Ausführlich und mit vielen Beispielen untermauert stellte Teplitzky sein Programm vor, das unter dem PWG-Leitsatz „Arbeiten zum Wohle unsrer Stadtgemeinde und all ihrer Bürger – sachlich und unabhängig, allein dem Allgemeinwohl verpflichtet“ steht.

Bei der persönlichen Vorstellung der Kandidaten für den Stadtrat, die einen Querschnitt aus älteren und jüngeren Bürgern darstellen, wurde häufig betont, dass Teplitzky mit seiner Begeisterung mitgerissen habe. Gerne würden die Bewerber mit ihm zusammen die Heimat gestalten. Auch der Vorsitzende der PWG der Ortsteile, Egbert Völkl und der Vorsitzende der Jungen Bürger, Matthias Zimmermann, bekamen Gelegenheit, sich vorzustellen. Mit einer Wahlaufklärung durch Michael Preiß und der Möglichkeit zur Aussprache endete die Veranstaltung.

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ECKPUNKTE DES PWG-PROGRAMMS:
Pflege von bürgernahem Dialog; Attraktivität der Stadt steigern; innovatives Wirtschaftskonzept etablieren; Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen steigern; generationsübergreifende Infrastruktur nachhaltig ausbauen; Ehrenamt fördern und wertschätzen; Heimat und Umwelt nachhaltig gestalten.

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